Aktien mit Rabatt kaufen und wöchentlichen Cashflow generieren

Möchtest Du den Optionshandel lernen, um stetige Optionsprämien auf Aktien zu generieren?
In diesem Blogbeitrag erkläre ich dir die Grundlagen des Optionshandels und gebe dir einen Leitfaden an die Hand, wie du den Optionshandel bestmöglich lernen kannst.

bekannt aus:

Optionen fallen unter die Gruppe der Derivate. Eine Aktienoption bezieht sich auf eine bestimmte Aktie (z.B. Apple Aktie) als Basiswert. Beim Handel einer Option legen Käufer und Verkäufer der Option den Ausübungspreis, die Laufzeit und die Menge (1 Optionskontrakt umfasst 100 Aktien) der Option fest.

Der Käufer einer Option hat nun das Recht, über die Laufzeit, die entsprechenden Aktien (z.B. Apple Aktien) zum Ausübungspreis zu verkaufen (Put Option) beziehungsweise zu kaufen (Call Option). Optionskäufer können sich mit Put Optionen zum Beispiel gegen fallende Kurse absichern und mit Call Optionen mit wenig Kapitaleinsatz von steigenden Kursen profitieren.

Der Verkäufer einer Option hat die Pflicht, über die Laufzeit, die entsprechenden Aktien (sogenannter Basiswert) zum Ausübungspreis zu kaufen (Put Option) beziehungsweise zu verkaufen (Call Option). Dieser Pflicht muss der Verkäufer der Option jedoch nur nachkommen, wenn der Käufer der Option sein Recht ausübt (meistens gar nicht der Fall). Optionsverkäufer können mit Call Optionen zum Beispiel wöchentliche Einnahmen auf ihren Aktienbesitz einnehmen und mit Put Optionen mir Rabatt zum Wunschpreis in eine Aktie einsteigen.

Wird eine Option gekauft, spricht man von einer Long Option. Wird eine Option verkauft, spricht man von einer Short Option. Die folgende Darstellung zeigt die 4 Optionstypen im Überblick.

Wenn du den Optionshandel gelernt hast, wirst du in der Lage sein in steigenden, fallenden und seitwärts laufenden Märkten gute Renditen zu erzielen. Hier zeigt sich ein großer Vorteil Optionen zu verkaufen gegenüber dem Aktienhandel. Selbst ohne einer Kursbewegung des Basiswerts, also der Aktie, kannst du Geld verdienen.

Ein weiterer Grund sich im Optionshandel auf den Verkauf von Optionen zu konzentrieren, ist der Aspekt des Cashflows. Mit US Dividendenaktien erhältst du 4 mal im Jahr eine Dividende. Durch den Verkauf von Optionen hast du die Möglichkeit einen wöchentlichen Cashflow mit, oder sogar ohne Aktienbesitz zu erzielen.

Der dritte Grund liegt in der statistischen Gewinnwahrscheinlichkeit. Beim Aktienhandel hast du eine Gewinnchance von 33%, da du nur dann gewinnst, wenn die Aktie sich in die prognostizierte Richtung bewegt. Bewegt sich der Kurs gar nicht, oder gar in die falsche Richtung führt es zu keinem Gewinn, beziehungsweise einem Verlust. Beim Verkauf von Aktienoptionen gewinnst du, wenn die Aktie sich in die prognostizierte Richtung bewegt, sowie auch wenn sie sich gar nicht bewegt. Es kommt nur dann zu einem Verlust, wenn die Aktie sich zu stark entgegen der prognostizierten Richtung bewegt. Die Gewinnchance liegt also bei 66% und somit doppelt so hoch wie beim Aktienhandel.

Der Optionshandel unterscheidet sich stark vom normalen Aktienhandel. Der Handel mit Optionen ist nicht bei jedem Broker möglich, da nicht jeder Broker alle Derivate anbietet. Zu Beginn sind die Begrifflichkeiten und Abläufe im Optionshandel erst einmal sehr ungewohnt. Daher ist es essenziell, dass du erst einmal die Grundlagen der Optionstypen Put und Call in der Variante des Kaufs und des Verkaufs der Optionen lernst. Erst mit diesem Grundverständnis kannst du dich an erste Praxisübungen im Optionshandel machen. Um diese Grundlagen des Optionshandels zu lernen, habe ich einen kostenlosen 4-teiligen Videokurs zusammengestellt:

Im Optionshandel ist das Risikomanagement entscheidend. Es geht nicht nur darum, Gewinne zu erzielen, sondern auch darum, potenzielle Verluste so gering wie möglich zu halten. Bevor du also mit dem Handel beginnst, solltest du dich mit den verschiedenen Möglichkeiten des Risikomanagements vertraut machen.

Eine grundlegende Methode des Risikomanagements im Optionshandel besteht darin, Stop-Loss-Orders zu verwenden. Dabei legst du einen festen Preis fest, bei dem deine Position automatisch geschlossen wird, um Verluste zu begrenzen. Das Grundprinzip des Stop-Loss ist bei Optionen und Aktien identisch, bei Optionen musst du allerdings noch die Volatilität als Einflussgröße beachten und die Stop-Loss Marke daher mit Bedacht setzen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Risikomanagements ist die Diversifizierung deine offenen Positionen. Indem du dein Kapital auf verschiedene Optionen (Basiswerte, Laufzeiten etc.) verteilst und nicht alles auf eine einzige Position setzt, minimierst du das Verlustrisiko.

Neben diesen grundlegenden Strategien gibt es noch weitere fortgeschrittene Techniken des Risikomanagements im Optionshandel. So kannst du eine verkaufte Option zum Beispiel durch die Kombination mit einer gekauften Option absichern. Du siehst also, es lohnt sich definitiv auch Zeit in das Risikomanagements zu investieren, wenn du den Optionshandel lernst.

Natürlich brauchst du zu Beginn die theoretischen Grundlagen, um Optionen zu verstehen. Du solltest das Gelernte allerdings auch möglichst schnell in der Praxis anwenden, um es zu festigen und dein Verständnis zu verbessern.

Die meisten Broker bieten für das Training ein sogenanntes Paper Trading Depot an. Das sieht genau so aus wie ein echtes Konto und führt alle Trades genau wie ein echtes Konto aus, allerdings arbeitest du nur mit Spielgeld. Das ist die beste Möglichkeit den praktischen Ablauf im Optionshandel zu lernen und ohne Risiko die Bedienung der Software kennen zu lernen. Hier würde ich dir empfehlen Put und Call Optionen zu kaufen und zu verkaufen, um ein besseres Gefühl für deren Funktionsweise zu bekommen.

Eine gute Möglichkeit in einem Paper Trading Depot den Optionshandel zu lernen, bietet dir Interactive Brokers. Dieser etablierte Broker bietet ein kostenfreies Paper Trading Depot und eine kostenfreie Software (Trader Workstation), mit der du in den Optionshandel starten kannst, ohne echtes Geld zu riskieren.

Beim Handel mit Optionen kannst du verschiedene Tools und Hilfsmittel nutzen. Für den Anfang kann ich dir vor allem die Website Optionstrat.com empfehlen. Dort findest du zu den einzelnen Optionen, wie auch zu kombinierten Optionsstrategien, die Gewinn- und Verlustprofile. Das ist eine wunderbare Hilfe, um das Funktionsprinzip der einzelnen Optionen und die verschiedenen Strategien zu verstehen.

Wenn du dann in die Praxis einsteigen willst, empfehle ich dir ein Paper Trading Konto bei Interactive Brokers in Verbindung mit deren Trader Workstation. Um das nötige theoretische Hintergrundwissen für den Start aufzubauen, wirf gerne einen Blick in meinen kostenlosen 4-teiligen Videokurs zum Optionshandel.

Sobald du im Demo Konto Put und Call Optionen gekauft und verkauf hast und die Grundlagen damit erlernt hast, kannst du dich an fortgeschrittene Strategien wagen. Durch den Kauf und Verkauf von Put und Call Optionen ergeben sich insgesamt 4 Optionstypen. Diese kannst du dir wie Lego Bausteine vorstellen, die sich zu verschiedenen Strategien kombinieren lassen.

So kannst du zum Beispiel gleichzeitig Optionen verkaufen und kaufen, um dein Risiko und deinen Kapitaleinsatz zu senken. Auch ist es möglich Put und Call Optionen gleichzeitig zu handeln. Diese und weitere Strategien solltest du erst einmal wieder im Paper Trading Konto üben und die Abläufe lernen.

Den Optionshandel zu lernen mag anfangs komplex erscheinen. Es ist innerhalb von 6 Monaten jedoch gut zu schaffen. Du musst dafür zuerst das nötige Hintergrundwissen aufbauen, also die theoretischen Inhalte lernen. Anschließend solltest du über ein Paper Trading Konto schnell in die Praxis kommen und einzelne Optionen handeln. Das ist die Basis auch kombinierte Optionsstrategien zu lernen und stetig an deinem Risikomanagement zu arbeiten.

Wenn du die Abkürzung nehmen willst, habe ich hier einen kostenlosen 4-teiligen Videokurs für dich, mit dem du die Grundlagen des Optionshandels lernen kannst:

Ich bin sehr glücklich die Erwartungen meiner Kunden bisher immer erfüllt zu haben und jeder Teilnehmer konnte den Optionshandel lernen. Ob ohne Aktienvorerfahrung, oder als erfahrener Aktienhändler, der seinen Horizont noch erweitern wollte. Hier findest du ein paar Auszüge der letzten Kundenbewertungen.